Carl Mühlbach beim Morgenecho vom WDR 5 zum Thema Rente
Carl Mühlbach blickt aus junger Perspektive beim Morgenecho vom WDR5 auf unser aktuelles Rentensystem.
Klar ist, eine gute Rentenpolitik muss dafür sorgen, dass niemand im Alter in Armut lebt. Über die klassischen Instrumente hinaus sagt Carl Mühlbach: Geschlechterungleichheit zu bekämpfen, wäre "fantastische Rentenpolitik", denn wenn man das Arbeitsvolumen und die Einzahlungen stärkt, entlastet man auch langfristig unser Rentensystem.
Außerdem sind Beamte und Selbstständige aktuell nicht im gesetzlichen Rentensystem organisiert, sondern haben eigene Kassen. Stattdessen würde es aus politischer und gesellschaftlicher Sicht Sinn machen, dass alle in einen Topf einzahlen, um eine gemeinsame, gesetzliche und solidarische Rente aufzubauen. “Aus ökonomischer Sicht würde das nicht zwingend zu einer Entlastung führen, weil Menschen mit hohen Einkommen, die höhere Beiträge einzahlen, bekommen am Ende auch pro Jahr anteilig mehr aus der Rente wieder raus und leben zusätzlich länger.”
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